Sieg im Curtiberg-Derby
RD March-Höfe Altendorf vs. UHC Eschenbach 8:5 (4:1; 4:4)
Wie so oft zündet nicht Eschi, sondern der Gegner zu Beginn des Spiels ein Feuerwerk. Der Tabellenletzte führt die St. Galler wortwörtlich vor, spielt mit Freude auf und führt innert kürzester Zeit mit 3:0 – Saxer im Tor ist dabei machtlos. Manch einer malt gegen die Devils wohl schon zu dieser Zeit den Teufel an die Wand. Der erste Eschenbach-Treffer durch A. Reichmuth ist alles andere als ein Dosenöffner, der Gegner powert spielfreudig weiter. Bis zur Pause wächst der Rückstand an, das Schlusslicht lässt im kollektiv die Muskeln spielen.
Auch nach der hitzigen Pausenansprache ändert sich nicht viel. Die Altendorfer machen das Spiel, der Aufsteiger rennt hinterher. Zwar verkürzen die St.Galler den Rückstand noch auf vier Tore, dann lässt ein haarsträubender Fehlpass bei 4 gegen 3 aber auch die allerletzten Hoffnungen auf einen Punktgewinn in einem Keim ersticken.
Der Wille ist definitiv da. Die Eschenbacher versuchen es weiter mit einem Mann mehr, sind erfolgreich und stellen noch auf 5:8.
Black Roses Rappi vs. UHC Eschenbach 3:8 (0:4; 3:4)
Früh lenken die Eschenbacher das Spiel in die gewünschten Bahnen. Die verjüngte Truppe von Reiser erwischt den perfekten Start und geht durch einen Backhand-Sonntagsschuss von Kuster schon nach wenigen Sekunden in Führung. Vor der Halbzeitpause vernascht D. Wick noch den gegnerischen Torhüter, Bucher erhöht mit einem Airhook-Tor und Herrmann richtet mit dem Treffer zum 4:0 eigentlich alles für den Sieg an.
Aber halt! Die Rosenstädter geben sich noch nicht geschlagen. Eschi schaltet einen Gang zurück und prompt erzielt der Gegner seine ersten Tore, kommt gar auf 3 Tore ran. Davon will F. Wick jedoch nichts wissen, schnappt sich die Kugel und schlenzt sie von der Mittellinie am Blackroses-Torhüter vorbei ins Glück. Mit viel Elan kämpfen Gosswiler, Murer und Co um jeden Zentimeter und blocken diverse Abschlüsse. Was trotzdem vorbeifliegt, krallt sich Y. Reichmuth im Tor der Eschenbacher. Kurz vor Schluss hämmert Läubli einfach mal drauf und trifft auch noch ins Schwarze – nun sind auch die letzten «Black Roses» endgültig vertrocknet.
Das Herren 1 schlägt die Rosenstädter auch im zweiten Saisonduell und verabschiedet sich mit einem Sieg aus der rutschigen Turnhalle im Glattal.