UHC Eschenbach

Nur ein Punkt fürs Herren 1

Iron Marmots Davos-Klosters vs. UHC Eschenbach 10:8 (6:1; 4:7)

Die Eschenbacher legen motiviert los, reissen den Ball in den ersten 10 Minuten stets an sich und halten die Davoser im Schach. Mit dem Tor klappts erst relativ spät. In Überzahl trifft Wespe nach einem Querpass zur Eschenbacher Führung.
Danach schalten die Eschenbacher einen Gang zurück und lassen dem Gegner zu viel Raum. Die Davoser wissen die Eschi-Passivität auszunutzen und netzen bis zur Pause gleich sechs Mal ein.

In der Pause wendet sich Trainer Reiser mit konstruktiver Kritik und einem Weckruf an die Mannschaft.

Das Ganze zeigt in den zweiten 20 Minuten tatsächlich Wirkung: Eschi schiesst Tore am Laufmeter und bringt die Davoser wieder zur Verzweiflung. Sie machen aus einem 1:6- Rückstand ein 5:6. Dann kassieren sie zwar zwei weitere Tore, legen aber wieder eine Schippe drauf und gleichen später zum 8:8 aus.
Davon lassen sich die Steinböcke aber nicht beeindrucken – sie nehmen den Goalie aus dem Kasten und spielen zu viert. Ruhig und abgeklärt gehen sie so wieder in Führung und würgen eine Minute vor der Schlusssirene nochmals einen rein.
Den Eschenbachern will mit einem Mann mehr keine weitere Aufholjagd mehr gelingen. Sie verlieren gegen die Iron Marmots aus Davos mit 8:10.

Die Tore
4x Wespe
1x Gosswiler
1x Herrmann
1x Rutz
1x D. Wick

UHCevi Gossau vs. UHC Eschenbach 4:4 (1:2; 3:2)

Im zweiten Spiel des Tages erwischt Eschi im Klassiker gegen Gossau den besseren Start. Wiederum haben sie das Spiel im Griff und gehen früh verdient in Führung.
Die Zürcher werden bis zur Pause immer stärker und haben mehr vom Spiel. So kann sich das Tesm von Coach Reiser nach 20 gespielten Minuten keineswegs auf einer Führung ausruhen – es steht lediglich 2:1.

Gleich nach Wiederanpfiff der Partie gleicht Cevi das Spiel wieder aus. In der 28. Minute gelingt Eschi der erneute Führungstreffer, auf welchen die Gossauer vorerst keine Antwort haben. Sie setzen aber mit einem vierten Feldspieler auf dem Schauplatz konstant Nadelstiche – und sind nach etlichen Versuchen auch mal erfolgreich. Mit zwei Toren innert knapp einer Minute dreht Cevi Gossau das Spiel kurz vor Schluss aus dem Nichts. Der Sieg scheint für die Zürcher eigentlich schon eingefahren, da nimmt Reiser eine halbe Minute vor Ablauf der Zeit das Timeout. Er nimmt den stark parierenden Goalie Saxer vom Acker und schickt vier Feldspieler in die Schlacht. Diese sorgen drei Sekunden vor dem Ende mit dem wohl chaotisten 4 gegen 3 für den Ausgleich und sichern ihren Farben in Extremis einen Punkt.

Die Tore
2x Kuster
1x Wespe
1x D. Wick

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